Au départ de la Maison natale de Marcel Pagnol, un itinéraire pédestre balisé vous emmène dans les rues du centre historique d’Aubagne, à la découverte du patrimoine et de l’histoire de cette ville millénaire.

Au départ de la Maison natale de Marcel Pagnol, un itinéraire pédestre balisé vous emmène dans les rues du centre historique d’Aubagne, à la découverte du patrimoine et de l’histoire de cette ville millénaire.
Im 17. und 18. Jahrhundert dehnt sich die Stadt nach Osten aus und ein neues Stadtviertel erblickt das Licht der Welt : die neue Stadt. Es ist gekennzeichnet durch seine rechtwinkligen Strassen und seinen neuen Platz, der Villeneuve Platz, in dessen Zentrum sich ein Brunnen befindet, den man anschliessend als Springbrunnen umbaut und 1828 mit einer Skulptur verziert, die die Entführung der Proserpina durch Pluto darstellt.
Jean-Baptiste Chaulan wird am 24. August 1798 in Marseille geboren. Im Alter von 11 Jahren, wird er von seiner Schwester, Baptistine Bouteuil, aufgenommen. Sie wohnt auf dem Riquet Weg in Aubagne und zieht ihn auf. Jean-Baptiste geht in die Lehre bei einem Tischler in der Nachbarschaft und wird ein sehr geschickter Arbeiter. 1826, schifft er sich nach den Kanarischen Inseln ein und legt in Teneriffa an. Er nimmt eine Stelle als Tischler an und wird ein erfolgreicher Handwerker. Er heiratet Antoinette-Eulalie Jaisne, sie ist spanischer Abstammung.
Als er das Nahen seines Lebensabends fühlt, schreibt er am 24. April 1864 sein Testament. Er versorgt seine Frau für den Rest ihres Lebens, seinen Angestellten und ihren Kindern hinterlässt er 25.000 Franken. Er spendet 4.000 Franken an das Krankenhaus von Santa Cruz und legt 40.000 Franken auf der französischen Zentralbank an, deren Zinsen jedes Jahr die Mitgift für ein armes, tugendhaftes Mädchen von Aubagne (die « Jungfrau ») sein sollen. Als Gegenleistung muss sie sich verpflichten, das Grab ihres Wohltäters mit Blumen zu schmücken und es zu pflegen. Er stirbt am 31. Juli 1864, als er aus geschäftlichen Gründen nach Marseille zurück kommt. Zwischen 1875 und 1948 kommt die Grosszügigkeit von Jean-Baptiste Chaulan 59 Jungfrauen zugute.
Die Stadt Aubagne ehrt mehrmals ihren Wohltäter. Im Januar 1882, gibt sie der Ganteaume Strasse den Namen Chaulan Strasse, später, 1911, wird der Villeneuve Platz zum Chaulan Platz. Der dort befindliche Springbrunnen wird dann, modelliert von Jules Conte, mit der Büste des grosszügigen Spenders versehen.
A coumo la carrelo de Villenovo : fa jamai que rena
Sie ist wie die Villeneuve Riemenscheibe : sie jammert nur !
Des contenus complémentaires gratuits, en français et/ou en langues étrangères, seront disponibles sur cette page dans les semaines à venir.
Afin vous aider dans votre cheminement,
nous vous invitons à consulter le tracé proposé dans notre livret découverte :