Au départ de la Maison natale de Marcel Pagnol, un itinéraire pédestre balisé vous emmène dans les rues du centre historique d’Aubagne, à la découverte du patrimoine et de l’histoire de cette ville millénaire.

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Bei Bauarbeiten im Jahr 1993 wird der Ofen in situ entdeckt. Der Vorsitzende des Vereines Les Amis du vieil Aubagne, Raymond Amy, rettet ihn vor dem Abriss.
Seine Grundlage ist der Sockel eines älteren Ofens, wie es rechts, im hinteren Teil des Raumes, das Vorhandensein eines Gewölbeanfangs aus rötlichen Steinen zeigt, wovon einige in der Mauer über dem Eingang des Ofens wiederverwendet wurden.
Der Backofen hat eine elliptische Form (3,14 m x 3,38 m). Die auf 1 Meter geschätzte Höhe ermöglicht, ihn zum Anfang des 19. Jahrhunderts zu datieren. Die in der Mitte mit einem Mörtelpfropfen fixierte Backkammer besteht aus zwei Steinfundamenten von 19 cm Dicke: aus der Region Alpes Maritimes stammendes Cinerit, ein weiches und poröses Gestein, was sich vor 26 Millionen Jahren durch Asche Ablagerung in einem Seegebiet gebildet hat. Dieser, seit der Antike bekannter Stein, hält Temperaturen von 1250° aus und besitzt eine hochwertige Feuerfestigkeit.
Beim Bau des Backofens wird zuerst der Sockel angebracht. Die Steinmetze stellen die Blöcke auf ein Holzgerüst, welches, wenn die Fugen mit Kalk geschlossen und das Kernstück des Gewölbes gesetzt ist, angezündet wird. Auf diese Weise wird das Gewölbe durch sein Gewicht gefestigt und anschliessend mit Sand beschichtet, der eine Wärmeisolierung bildet.
Der Bäcker verbrennt die Holzbündel direkt im Ofen. Die Erhitzung dauert ein oder zwei Tage. Wenn der Bäcker sie für angemessen hält (200 à 230°C), entfernt er die Glut mit einem Feuerhaken, wischt die Sohle mit einem Tupfer (feuchtes Tuch) ab, kontrolliert die Temperatur idem er eine Handvoll Mehl hineinwirft, das bräunen soll ohne zu verbrennen. Dann schiebt er seine Brotlaibe mit einer langen Schaufel hinein und blockiert die Tür. Das Backen dauert eine bis eineinhalbe Stunde für 1 kg Brote.
Mies vau pan en pocho, que capèu emé plumo
Lieber Brot in der Tasche als eine Feder am Hut
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